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Clean Air by biomass – Ergebnisse der Messungen an Öfen und Kesseln

Angelika Allmer-Glatz

Angelika Allmer-Glatz

Modellregionsmanagerin

Veröffentlicht am
28. Mai 2019

Dass der Ersatz einer alten Biomassefeuerung durch eine neue, moderne Biomassefeuerung ein hohes Potential zur Luftschadstoffreduktion birgt,  ist keine große Überraschung.

Dass aber der Nutzer einen erheblichen Einfluss auf die Emissionen hat, ist eine der Erkenntnisse aus dem Projekt „Clean Air by biomass“. So hat die Betriebsweise eines Kaminofens beispielsweise einen größeren Einfluss auf die Emissionen, als die Technologie selbst.

In Vorau wurden in zwei Heizperioden insgesamt 15 Emissionsmessungen an verschiedenen Öfen und Kesseln durchgeführt. In einem ersten Schritt wurde dabei wie gewohnt vom Ofenbesitzer eingeheizt und dabei eine Emissionsmessung (CO, organischer Kohlenstoff, Staub, Staub BaP)durchgeführt. In einer anschließenden Nutzerschulung wurden Anzündmethode, Stellung der Luftschieber, Positionierung der Brennstoffs und Nachlegeintervall besprochen und ein zweites mal eingeheizt. Die Messungen der Emissionen nach den Nutzerschulungen ergab durchschnittlich eine Reduktion von 53%!

 

MODELL­REGIONS­MANAGERIN

DI (FH) Angelika Allmer-Glatz

Impulszentrum 1, 8250 Vorau

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MO-FR, 08-12 Uhr

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